Die Quelle ist oben beim Waldrand. Und sie war schon immer dort und wird immer dort bleiben.

 

Der von den Hügeln schweifende Blick verschafft eine wunderbare Übersicht über die Niederungen, zeigt Zusammenhänge und Strukturen. Und gegen Osten, wo wildgezackte Berge den Horizont bilden, wird klar, dass Hügel und Niederungen nicht die ganze Welt sind.

 

Die Lust ist die Freude am zweiten Blick auf das Unscheinbare, die bunte Vielfalt im Kleinen. Es gibt nichts Grandioses hier, doch im Unspektakulären liegt das Geheimnis. Die Anregung zu eigenen Sichten finde ich hier oben am Waldrand.

 

In meiner Handschrift zeigt sich die Liebe zur Natur, der Landwirtschaft und zum Brauchtum. Es gibt einen Ausgangspunkt, von wo ich losziehen kann. Dort bin ich geerdet und zentriert. Unterwegs mit mir selbst bin ich am Waldrand. Ein Auge nach aussen, das andere nach innen gerichtet, suche ich nach dem Imaginären, dem Mystischen.